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Wechsel an der Spitze des Schulreferates im Ordinariat
Neuer Referent für Öffentlichkeitsarbeit und kirchliche Verbände
Umstrukturierung von Stabsstellen im Erzbischöflichen Ordinariat

München, 14. Mai 2004 (ok)   An der Spitze des Schulreferates des Erzbischöflichen Ordinariates München wird es einen Wechsel geben. Wegen Erreichung der Altersgrenze hat Domdekan Ernst Blöckl (69), der im August sein 70. Lebensjahr vollendet, um Entpflichtung von seinen Aufgaben als Leiter des Schulreferates wie auch des Katholischen Schulkommissariates in Bayern und als Dekan des Metropolitankapitels München gebeten. Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Friedrich Wetter, hat dieser Bitte entsprochen. Blöckl war seit 1986 Leiter des Schulreferates, seit 1988 Leiter des Schulkommissariates. Seit 1988 gehört er dem Domkapitel an und ist seit 1998 dessen Dekan.

Zum neuen Schulreferenten hat der Kardinal Domkapitular Erich Pfanzelt (61) ernannt. Mit dieser Aufgabe ist traditionell die Leitung des Katholischen Schulkommissariates in Bayern verbunden.



Pfanzelt ist seit 1998 Ständiger Stellvertretender Generalvikar und leitet das Re-ferat Öffentlichkeitsarbeit und katholische Verbände im Ordinariat. Zuvor war er Direktor des Staatlichen Studienseminars Albertinum, des ältesten Internats in München. Im staatlichen Gymnasialdienst war er Religionslehrer, der 1975 zum Studienrat, 1979 zum Oberstudienrat und 1990 zum Studiendirektor ernannt wurde. Von 1995 bis zu seiner Berufung 1998 in das Ordinariat war er Referent für Katholische Religionslehre am Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung, das direkt dem Bayerischen Kultusministerium unterstellt ist. Der in Fragen von Schule, Erziehung und in der Bildungspolitik erfahrene Domkapitular wird seine neuen Aufgaben zum 1. September dieses Jahres übernehmen.

Das von Pfanzelt geleitete Referat für Öffentlichkeitsarbeit und katholische Verbände übernimmt zum 1. September ein Laie, der promovierte Theologe und Pastoralreferent Armin Wouters (45). Der Kardinal wird ihn zum Ordinariatsrat ernennen. Wouters ist seit 1994 Theologischer Mitarbeiter im Ökumenereferat. Er ist Stellvertretender Leiter des Ökumenereferates und wird diese Aufgabe auch weiterhin wahrnehmen. Der 1958 im heutigen Calw/Schwarzwald geborene Wouters hat in München Theologie studiert und 1990 im Fach Neues Testament mit einer Arbeit zum Matthäus-Evangelium promoviert. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Mit ihm wird es im Erzbischöflichen Ordinariat München sechs Laien, darunter zwei Frauen, geben, die eines der insgesamt 18 Referate in der Diözesanverwaltung leiten.

Kardinal Wetter hat den Wechsel für eine Umstrukturierung im Ordinariat genutzt. Es wird künftig vor allem mit Rücksicht auf die geringer werdende Zahl der Priester keinen Ständigen Stellvertretenden Generalvikar mehr geben. Wenn der Generalvikar abwesend ist, werden seine Aufgaben von einem ersten und zweiten Stellvertreter in den Personen des Personal-referenten für die Pastoralen Dienste, Domkapitular Wolfgang Schwab, und des Offizials der Erzdiözese, Domkapitular Lorenz Wolf, wahrgenommen. Sie werden mit dieser Aufgabe zusätzlich zu ihren bisherigen Ämtern beauftragt. Neu verteilt wurde in diesem Zusammenhang auch die Zuordnung von sogenannten Stabsstellen im Ordinariat, die allen Dienststellen zur Verfügung stehen. Die Pressestelle bleibt Stabsstelle des Generalvikariates und als solche inhaltlich dem Generalvikar zugeordnet. Organisatorisch gehört sie zum Referat für Öffentlichkeitsarbeit. (wr)--


ok: Ordinariatskorrespondenz München


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